Tragschrauberausbildung bei Marion Springer in Adelanto CA im März 1991 (erster Alleinflug im Mai 1991).
Zwischenzeitlich Mitglied im Gyroclub in Toulouse - dort mit Xavier Avenso geflogen; Probeflüge in den Pyrenäen mit einer Magni M16.
Im Mai 1992 den ersten eigenen Gyro erhalten.
1993 Umzug nach Höxter - selbstverständlich mit Tragschrauber - und weiterhin tätig als Fluglehrer für UL.
Erprobungsflüge für einen Bremer Geschäftsmann (damals Generalimporteur für VPM Gyros).
Winter 1995 Namibia - Gyrofliegen mit einem selbst gebastelten Gyro zweier Farmer. Im Winter 1996 wieder in Namibia, dieses Mal aber auf einem Parson Trainer aus Dänemark.
Derweilen wuchst in Deutschland die Nachfrage nach Gyrofliegen. Aufgrund "bürokratischer Hindernisse", erst einmal Hubschrauberausbildung in Kentucky (Farrington Aircraft) bei John Potter.
Die Legalisierung des Tragschraubers in Deutschland bleibt nach wie vor schwierig.
Es wurde in Ulm / Erbach ein Tragschrauber-Symposium veranstaltet. Das hat alles langsam ins Rollen gebraucht.
Der erste Versuch eine Musterzulassung für einen Gyro Magni M14 Scout zu bekommen scheiterte, weil die Unterstützung des Herstellers letztendlich fehlte. (Eine andere Flugschule wurde Generalvertreter von Magni Gyro.)
2003 trafen sich einige Gyro-Interessierte in Medina Sidona (Spanien) zum Tragschrauberfliegen - inkl. Arnold Simon vom DULV!
Er prophezeite Michael Ullrich und Thomas Kiggen Erfolg, sofern sie es noch einmal mit der Musterzulassung versuchen wollten.
Ullrich und Kiggen kauften kurz danach einen spanischen Gyro mit sehr guten Flugeigenschaften. Auf dieser Basis wurde weiter gearbeitet und endlich die Musterzulassung beantragt, die 2003 erteilt wurde. Ohne der vieler Helfer wäre des alles nicht möglich gewesen. Danke dafür!